für die Freie Evangelische Gemeinde, München. Eine Kindertagesstätte ist im Erdgeschoss neben den Gemeinderäumen angegliedert. Der zweigeschossige Holzbau wurde von 07/2011 bis 05/2014 (Tätigkeit Maren Kohaus nur bis 04/2012,LPH 1-5) realisiert; Foto: Thomas Weinberger
Bei dem Gebäude handelt es sich um ein klassisches Langhaus mit asymmetrischem Satteldach, das entlang der Strasse eine Länge von ca. 40m besitzt. Um im Bereich der Straße einen Vorplatz auszubilden, ist die Längsseite des Langhauses zur Mitte hin eingeschnitten, wodurch sich aus geometrischen Gründen eine ansteigende Traufe entwickelt.
Ebenso ist auch an der Gartenseite die Längsseite eingeschnitten. Durch die dadurch verringerte Gebäudetiefe im Bereich des Einschnitts wird die Durchsicht und der Zugang in den sich im hinteren Grundstücksteil befindlichen Garten ermöglicht. Durch die asymmetrische Lage des Firstes ergeben sich an allen vier Außenecken trotz gleich bleibender Firsthöhe unterschiedliche Höhen.
Das Gebäude ist zweigeschossig, bestehend aus EG, 1.OG und später ausgebautem DG aus Holzrahmenelementen und Brettsperrholzelementen als Wandelemente errichtet. Brettstapel- und Brettsperrholzelemente bilden die Zwischendecken.
Das Gebäude kann aufgrund der Nutzungen in drei unterschiedliche Bereiche gegliedert werden: „Gottesdienstbereich“, „Kinderbereich“ und dem dazwischen liegendem, zum Teil zweigeschossigen Bereich, dem Foyer. Herzstück der Nutzung ist der im Grundriss konisch zulaufende Saal mit der prägenden Giebelfassade.
Projektseite Allmann Sattler Wappner Architekten
